Beliebt bei Klein und Groß – Nudeln.
Frische Pasta wie aus Italien ... Gönnst Du Dir ab und an frisch zubereitete Nudeln vom Feinkostlädchen um die Ecke? Doch nicht überall gibt es die Möglichkeit frische zu Nudeln zu kaufen. Darauf verzichten muss man aber keinesfalls. Mit dem richtigen Nudelzubehör sind verschiedene Pastasorten auch einfach selbst zu machen. Nudel Zubehör, wie einen Spätzleshobel besitzen viele Haushalte, doch ab wann lohnt sich die Anschaffung einer Nudelmaschine?
Nudeln kochen ist super easy. Trotzdem gibt es ein paar kleine Dinge zu beachten, damit die Nudeln perfekt werden. Spaghetti, Farfalle, Penne, Spätzle und Knöpfle – je nach Sorte dauert das Kochen der Nudeln unterschiedlich lange. Kleiner Tipp: die Nudeln am besten schon eine Minute vor Kochzeitende probieren, ob sie bereits al dente und genau nach Deinem Geschmack sind. Viele empfehlen das Salz erst ins kochende Wasser zu geben, so dass sich das Salz weniger am Topfboden absetzen kann. Damit die Nudeln nicht verkleben, einfach immer mal wieder gut rühren und lieber auf Öl im Wasser verzichten.
Um selbstgemachte Nudeln genießen zu können, benötigt man neben den Zutaten ein bisschen Ausstattung in der Küche. Doch ist es längst nicht so schwer und es lohnt sich allemal, die Pasta Herstellung selbst in die Hand zu nehmen. Und welches Zubehör die Arbeit erleichtert, das erfährst Du hier. Ach ja – und dann gibt es neben verschiedenen Nudelarten die, vor allem in Süddeutschland bekannten Spätzle. Längst haben jedoch die Spätzle nicht nur in der schwäbischen Küche ihren festen Platz, sondern werden an vielen Orten sehr gerne gegessen. Wurden früher die Spätzle oft geschabt, so werden sie heute vermehrt mit einem Spätzleshobel zubereitet. Nudeln in ihrer herrlichen Vielfalt werden eher selten zuhause selbst gemacht. Das muss aber nicht so sein. Schnapp Dir die Zutaten und die passenden Küchenutensilien und bereite Deine Lieblingspasta zu.
Kennst Du noch die Ravioli aus der Dose? Selbst gemachte Ravioli können das Fertigessen um ein Vielfaches übertreffen. Ravioli gehören zu den gefüllten Pastasorten. Im Gegensatz zu Tortellini sind sie meist quadratisch, Tortellini oft halbrund oder rund. Die italienische Nudelspezialität lässt sich mit verschiedenen Zutaten füllen. Die Ravioli selber zu machen, lässt Dir kreativen Freiraum: Füllungen mit Fleisch oder Fisch, mit Gemüse, generell vegetarisch oder vegan. Deine Lieblings- Ravioli lassen sich ganz ohne spezielles Zubehör zubereiten. Dafür den Teig ausrollen und mit einem Teigrad die Quadrate leicht kennzeichnen. Die vorbereitete Füllung in die Quadrate setzen, die Ränder leicht befeuchten (Wasser, Eiweiß- oder Eigelb) und eine zweite Teigplatte darauf legen. Festdrücken und die Quadrate nun mit dem welligen Teigrad schneiden.
Spätzle ganz einfach selber machen? Na klar! Mit einem Spätzleshobel geht das super einfach. Mit den Hobeln Emma lassen sich entweder kurze oder lange Spätzle selber machen. Der Hobel wird über den Kochtopf gelegt und der Teig in die Trichteröffnung gefüllt. Nun entscheiden die Öffnungen der Reibe, welche Spätzle gleich im vorbereiteten Wasser sieden. Mit den breiten Öffnungen gibt es kurze Spätzle, oft auch Knöpfle genannt, die verengten Öffnungen sorgen für lange Spätzle im Kochwasser. Da der Teig bei dieser Methode nicht mit einem Schaber durch die Öffnungen gedrückt wird, sondern alleine fließen soll, ist die richtige Konsistenz sehr wichtig. Der Trichter muss nur noch hin- und herbewegt werden und schon darf die Vorfreude auf selbst gemachte Spätzle steigen.
Spaghetti lassen sich zwar auch ohne spezielles Zubehör selber machen, jedoch ist bei dieser Nudelart die Nudelmaschine eine große Hilfe. Mit der Nudelmaschine Antonietta kann der Teig mühelos zu Teigplatten mit gewünschter Dicke gewalzt werden. Hierfür wird der Teig zunächst mit einem größeren Abstand gewalzt, dann gefaltet und erneut mit einem geringeren Abstand durch die Rollen befördert. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis die Teigplatte die gewünscht Dicke hat. Ab jetzt werden die Teigplatten mit dem Schneiderollenaufsatz schnell und bequem zu einzelnen Spaghetti geschnitten. Zu selbst gemachten Spaghetti passen sehr gut Pesto und leichte Pastasaucen, die den Spaghetti den Vortritt lassen.
Leckere Farfalle sorgen definitiv für Schmetterlingsgefühle im Bauch. Farfalle lassen sich, wie viele weitere Nudelsorten, selber machen. Eine Erleichterung bei der Herstellung der Teigplatten ist eine Nudelmaschine. Doch lassen sich Teigplatten auch herkömmlich mit dem Teigroller auf die gewünschte Dicke ausrollen. Wichtig ist dabei, die Arbeitsfläche immer gut zu mehlen. Mit einem Messer und einem gewellten Teigrad werden nun aus den Teigplatten kleine Schmetterlingsnudeln zubereitet. Dafür aus den Teigplatten Längsstreifen von ca. 5 cm Breite mit dem gewellten Teigroller schneiden. Diese Streifen dann in Rechtecke von ca. 4 cm unterteilen. im letzten Step wird jedes Rechteck mit Daumen und Zeigefinger in der Mitte zusammengedrückt, so dass die typische Form entsteht. Und – hast Du Lust Farfalle selber zu machen?
Wie wären selbst gemachte Nudeln für einen Abend mit Freunden? Die Pasta Zubereitung macht auch in Gesellschaft großen Spaß! Gerade beim Hantieren an der Nudelmaschine ist man für helfende Hände dankbar. Damit die Nudelproduktion auch reibungslos läuft, sollte das ein oder andere Pasta-Zubehör in der Küche zu finden sein. Ist keine Nudelmaschine vorhanden, so reicht auch ein gewöhnlicher Teigroller für die meisten Nudelsorten. Gut arbeiten lässt es sich auf einem großen Backbrett. Stell ein Mehlsieb, Messer und Teigrad bereit – und der Spaß kann beginnen.
Das schöne bei der Pasta Zubereitung ist, dass regionale Zutaten verwendet werden können und Du genau weißt, welche Bestandteile im Nudelteig sind. So lassen sich auch Nudeln aus Gelbweizen, Kamut oder Dinkel herstellen.
Entdecke bei uns jede Menge Pasta-Werkzeuge, die Deine Arbeit erleichtern und Dir bei der Vorbereitung und der Zubereitung von Nudeln & Co. helfen. Sicher hast du schon einige praktische Küchenhelfer in Deiner Küchenausstattung, doch vielleicht macht Deine Pastaliebe die Anschaffung spezieller Ausstattung lohnenswert. Schau doch einfach mal …
Du möchtest regelmäßig Pasta selber machen? Dann kann sich die Anschaffung einer Nudelmaschine durchaus lohnen. Mit der Nudelmaschine lässt sich der Teig nach und nach gleichmäßig auf die gewünschte Dicke bringen. Die Nudelmaschine lässt sich mit der Tischklemme an der Arbeitsfläche befestigen und danach wieder im Schrank verstauen. Mit der Nudelmaschine können Teigplatten mit einer Teigdicke von 0,3 - 3 mm schnell und einfach hergestellt werden. Mit dem entsprechenden Aufsatz werden in einem zweiten Schritt perfekte Fettuccine oder Spaghetti "gekurbelt".
Eigentlich kann jedes Universalsieb als Nudelsieb verwendet werden. Beim Abgießen von Spaghetti sollte lediglich darauf geachtet werden, dass die Öffnungen im Sieb nicht zu groß sind. Einige Siebe haben Standfüße, was das Abseihen besonders sicher macht. Das Sieb wird einfach in die Spüle gestellt und beide Hände bleiben frei um den Nudeltopf zu greifen. Unsere hochwertigen Nudelsiebe sind aus Edelstahl gearbeitet. Tipp: die Serie Cailin hat einen Pastatopf mit integriertem Nudelsieb im Programm.
Generell sollte Pasta immer in ausreichend Wasser gekocht werden. Daher ist unser Pastatopf der Serie Cailin mit einem Volumen von 5,8 Liter einer der Großen. Das Besondere an diesem Topf in der Siebeinsatz. Die Nudeln können am Ende der Garzeit einfach aus dem Wasser gehoben und das Wasser abgegossen werden. Wird die Wassermenge beachtet, so gibt es auch ein Überkochen. Ein spezieller Pastatopf ist sicher nicht zwingend erforderlich – jedoch bei Hobby- und Profiköchen sehr beliebt.
Unentbehrlich für alle Pastaliebhaber! Mit der Spaghettizange Fresh hast Du Spaghetti und Co. fest im Griff und das Greifen der Pasta funktioniert bestens. Das Portionieren ist super einfach und dabei schaut die Spaghettizange als Teil des Tischbestecks noch sehr schön aus. Das schnörkellose Design mit den geradlinigen Zinken ermöglicht eine einfache Reinigung. Und nach getaner Arbeit darf die Spaghettizange aus Edelstahl mit in die Spülmaschine gegeben werden.
Ein Pastatrockner gehört schon eher zur speziellen Ausstattung in der Küche. Wenn Du jedoch öfters Nudeln selber machst und sie nicht gleich für ein leckeres Nudelgericht verwendest, müssen sie getrocknet werden. Der Pastatrockner Adriana aus Kunststoff bietet ausreichend Platz für selbstgemachte Spaghetti oder Fettuccine und sonstige Bandnudeln.
Der Spaghettilöffel Rondo dient wie auch die Spaghettizange zum Servieren und Portionieren von langen Nudeln. Während die Zacken die Nudeln fest im Griff haben, kann überschüssiges Wasser durch das Loch im Spaghettilöffel abfließen. Das Loch hat zudem noch die Funktion, dass hiermit eine Portion Spaghetti abgemessen werden kann. Das Abmessen funktioniert natürlich nur bei getrockneten Nudeln.
Wenn es schnell gehen muss, dann reicht die Lieblingspasta aus dem Nudelregal durchaus aus. Wer aber ein bisschen Zeit und Muße hat, kann unwiderstehliche, frische Nudeln machen, die im Geschmack einfach noch viel besser sind. Hinzu kommen die Vorteile, dass sie nach eigenem Gusto verfeinert werden können. So gibt es Bärlauch- oder Spinatnudeln oder auch bunte Nudeln. Diese lassen sich mit Tomatenmark, Safran, Roter Beete- oder Spinatpulver herstellen. Natürlich bleibt Dir auch die Wahl des Mehles bei der Herstellung von eigenen Nudeln. Und schön ist doch auch die Möglichkeit, regionale Zutaten verwenden zu können.
Hast Du einen italienischen Lebensmittelmarkt um die Ecke? Perfekt, denn mit dem italienischen Mehl Tipo 00 gelingt frische Pasta besonders gut. Doch auch mit unserem Weizenmehl Typ 405 oder 550 gelingen selbst gemachte Nudeln gut. In diesem Fall wird das Weizenmehl am besten mit Hartweizengrieß im Verhältnis 1:1 gemischt. Wichtig ist das Klebereiweiß, so dass der Teig elastisch ist und gut zusammenhält. Das Gluten/ Klebereiweiß ist in Weizen, auch in Dinkel und verwandten Mehlen wie Kamut enthalten. Da jedes Mehl seine ganz eigenen Eigenschaften aufweist, lohnt es sich auf jeden Fall, sich daran zu halten.
Du hast eine große Menge Nudeln selbst gemacht? Wenn Du die frischen Nudeln nicht gleich für ein leckeres Gericht verwendest, müssen die Nudeln gut 48 Stunden an der Luft trocknen. Je nach Luftfeuchtigkeit kann aber diese Trockenzeit variieren. Zum Trocknen eignen sich ungefüllte Teigwaren, also Spaghetti, Fettuccine, Tagliatelle, Pappardelle. Wichtig ist weiter, dass der Teig kein Salz enthält, da Salz Feuchtigkeit anzieht und bindet. Die Nudeln können an einem speziellen Pastatrockner oder auf einem Geschirrtuch ausgelegt trocknen.